Ambulante Operationen

Bei ambulanten Operationen handelt es sich um Eingriffe, die es den Patienten ermöglichen, nach der Operation wieder nach Hause zu gehen. Ein stationärer Krankenhausaufenthalt wird dadurch vermieden.

Einrichtungen mit der Zusatzbezeichnung "Ambulante Operationen", unterliegen strengen Qualitätsanforderungen. Dies bedeutet, dass an die Ausstattung der Operationsräume die gleichen Anforderungen wie in einer Klinik gestellt werden.

Durch schonende, regionale Narkoseverfahren ist möglich, die Praxis nach kurzer Erholungszeit, gegebenenfalls in Begleitung, wieder zu verlassen.

Wie läuft eine ambulante Operation ab?

Wenn eine Operation erforderlich ist, wird mit Ihnen in einem ausführlichen Gespräch der Ablauf, die Besonderheiten und die Risiken der Operation besprochen. Es werden gegebenenfalls Voruntersuchungen z. B. durch den Hausarzt veranlasst, um mögliche Risiken zu identifizieren, die einer ambulanten Operation entgegenstehen könnten. Für den Tag der Operation bekommen Sie detaillierte Anweisungen, ebenso für das Verhalten nach der Operation. Nach der Operation bin ich auch außerhalb der Praxissprechstunden für Fragen oder Probleme zu erreichen.

Folgende Operationen werden in unserer Praxis durchgeführt:

Operationen an Hand und Arm
  • Strangbildungen (Dupuytren)
  • schnellende Finger (Ringbandstenosen)
  • Sehnenverletzungen oder Sehnenscheidenoperationen
  • Zysten, Überbeine
  • Nerveneinengungen
  • Tennisellenbogen / Golferellenbogen (Epicondylitis)
Operationen an der Hautoberfläche
  • Entfernung von verdächtigen Leberflecken
  • Operation von Hauttumoren (z. B. Basaliome)
  • Entfernung von Warzen
  • Entfernung von Schleimbeuteln
  • Entfernung von Grützbeuteln (Atherome)
  • Entfernung von Abszessbildungen
  • Narbenkorrekturen
Operationen am Fuß
  • Korrektur von Zehenverformungen (Krallenzehen, Hammerzehen)
  • Gelenkverschleißbeschwerden
  • Entfernung von Warzen
  • Entfernung von Schleimbeuteln
  • Entfernung von Anteilen der Fußsehenplatten bei Knoten- oder Strangbildung (M. Ledderhose)
  • Hühneraugen (Clavusresektion)
Knochenbruchoperationen
  • Reposition (Wiederherstellung der richtigen Stellung) von gebrochenen Knochen und nachfolgend z.B. Drahtstiftungen
  • Entfernung von Schrauben, Drähten oder Platten nach Knochenbruchoperationen